Ackerwildkräuter – Bunte Blumen im Acker Noch sind sie nicht ganz weg – bunt blühende Äcker oder Ackerränder. Schon immer wurden Wildkräuter auf Äckern bekämpft, aber die industrielle Landwirtschaft mit großen Ackerschlägen, wenigen Feldrainen und einem effektiven Pestizid- und Düngereinsatz ist darin so erfolgreich, dass Ackerwildkräuter extrem selten geworden sind. Am ehesten findet man sie noch auf Flächen des biologischen Anbaus. In Petershagen gibt es noch einige bunt blühende Äcker mit rotem Klatschmohn, blauen Kornblumen und gelben Saat-Wucherblumen. Und auf einem Feldrand bei Bad Nenndorf blüht purpurviolett die Kornrade…
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Im März ging es 7 Tage durch den Sambesi-Streifen (Namibia) bis nach Kasane (Botswana). Anschließend bereisten wir 2 Wochen Botswana von der Zentralkalahari über die River Kwai Region im nord-östlichen Teil des Okawangodeltas bis an den Savuti im Chobe Nationalpark. Die Reise endete in Kasane. Wir haben sie bewussti n Erwartung einer deutlich grünerer Landschaft für das Ende der Regenzeit (dieses Jahr mitgeringeren Niedersachläge als normal) geplant. Durch die dichtere und grüne Vegetation und das höhere Wasserangebot waren zwar weniger Tierarten als bei unserer Reise in der Trockenzeit 2021 zu sehen, aber dennoch hatten wir nicht weniger eindrucksvolle Erlebnisse. Dazu gehörten natürlich die großartige Landschaftstimmungen im Tagesverlauf an den Sonnenauf- und -untergängen und den wechselnden Wetterlagen. Zudem hatten viele Tierarten nach der Regenzeit Nachwuchs. Die Strecke von Windhok nach Kasane haben wir – super organisiert von dem Unternehmen Terravista – mit einem Leihwagen zurückgelegt. In den Nationalparks leistete der Vieradantrieb wegen der vielfach tiefsandigen Wege gute Dienste. In Maun, am „Ende“ des Okawangodeltas, begann unsere Zeltsaferi zunächst mit einem kurzen Hubschrauberflug über einem Teil des Deltas und der anschließenden Weiterfahrt in ein Camp des Central Kalahari Game Reserve. Mit einem befreundeten Wiener Ehepaar waren wir vier und wurden – wie […]
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Ziel: Kaiseradler Während einer kurzen Stippvisite bei Zoltán Pabar http://www.hungarobirds.com/photography/ zur Beobachtung von Kaiseradlern in der ungarische Puszta kam vor allem die eine oder andere weiteren Art vor die Linse. Neben Mäusebussarden war ein beringter Würgefalke dabei der beständigste Gast. Ein Paar adulte Kaiseradler hielt sich zwar immer im Gebiet auf, stritten sich gern mit Seeadlern, blieben aber auf Abstand. Mutiger waren da die Seeadler. Am letzten Tag landete dann doch ein junger Kaiseradler in der Nähe des Verstecks und näherte sich konsequent zu Fuß wie schon die Seeadler oder der Würgefalke. Dieses aber alles andere als leichtfüßig, was angesichts der langen Krallen bei den Greifen auch wenig verwundert.
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Mitte Oktober 21 konnten wir nun doch unsere aus allgemein bekanntem Grund um ein Jahr verschobene Reise nach Botswana und Simbabwe nachholen. Perfekt organisiert von In Afrika – In India Reisen und vor Ort optimal betreut von Thru-the-lens safaris bot unsere Zeltsafari in die großen Nationalparks Moremi und Chobe (am Savuti) sowie der Nhimba-Lodge im Hwange Nationalpark in Simbabwe großartigen Erlebnisse mit vielen, schönen Fotomotive. Über 120 Vogel- und 30 Säugetierarten haben wir beobachten und fotografieren können. Nur die massive Zerstörung vieler Waldbereiche durch die Überpopulation an Elefanten in den Schutzgebieten trübt das Bild – ein kaum lösbares Dilemma. Dennoch bleiben die Beobachtungen der artenreichen Tierwelt in einer unglaublich weiten Landschaft mit auch zum Ende der Trockenzeit ausgedehnten, grünen Flusslandschaften und das unmittelbare Naturerleben in den Zeltcamps ein eindrucksvolles Erlebnis. Landschaften Leoparden & kleinere Katzen Löwen Hyänen, Schakale und Wildhunde Elefanten Huftiere andere Säugetiere Verschiedene Vogelarten Adler & Geier Eulen Wechselwarme
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Die blütenreichen Wiesen im Bereich von Fellhorn und Kanzelwand über dem Kleinwalsertal bzw. Oberstorf sollen zu den artenreichste Wiesen der Alpen gehören. Beeindruckend ist der Artenreichtum schon im Tal, allerdings nur, wenn die Wiesen nicht gedüngt werden. Ein wahres Feuerwerk an Farben und Arten erwartete den Besucher dann in höheren Lagen auf den Almwiesen. Man bekommt eine Ahnung oder erinnert sich, wie blütenreich auch unsere Wiesen im Flachland aussahen, bevor Überdüngung, Umbruch oder Schlitzverfahren zum Umbau auf reine Nutzgräser diesen Lebensraum zerstörten.
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