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2019 – 01 Ungarn

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Vier Tage im Ansitz von Zoltan Pabar / Hungarobirds, u.a. Kolkraben, viele, um nicht zu sagen sehr viele MBs, als Zugabe 200 Waldohreulen auf ihren benadelten Tagesansitzen.  
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2018 – 12 Helgoland

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2018 – Steinkäuze

NABU aktiv beim Steinkauzschutz im Kreis Minden-Lübbecke Der Bestand der Steinkäuze im Kreis Minden-Lübbecke und in einem Teil des angrenzenden Kreises Nienburg hat sich dank der Betreuung durch den NABU Kreisverband in diesem Jahr leicht erhöht. Über hundert junge Steinkäuze konnte die Eulengruppe des NABU  beringen. https://www.nabu-minden-luebbecke.de/wp-content/uploads/sites/2/2017/12/NABU-Athene-noctua-22._2_17_Web.pdf Insbesondere haben sich die über 100 vom Kreis Minden-Lübbecke finanzierten Röhren mit der vom NABU verbesserten Maderschutzmechanik (s. link zur pdf o.) bezahlt gemacht. Ohne das Niströhrenprogramm gäbe es diesen Erfolg nicht. Das Hauptproblem bleiben aber die schwindenden hofnahen Beweidungsflächen, Obstwiesen und Hofeichenbestände, die den Käuzen Deckung bieten und die ganzjährige Nahrungsversorgung sichern. Dazu gehören unaufgeräumte Hofbereiche, die gerade flügge gewordenen Jungvögeln Schutz bieten und daher überlebenswichtig sind. Verschlechtern sich diese Rahmenbedingungen, hilft auch keine Röhre. Dank gilt den Hofbesitzern, die diese Lebensräume erhalten und die Aktivitäten des NABU unterstützen.     Die Steinkauz ist weitverbreitet, von Mitteleuropa nach Osten bis zur Koreanischen Halbinsel, Nordafrika etc. Wir haben ihn in der Ruinenstadt Ephesos fotografiert. Malerisch auf Säulen oder dem Versuch eine kleine Landschildkröte zu knacken. siehe unter 2016 02 Türkei    
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2018 – 05 Texel

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2018 – 01 Antarktis

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Im Land der Pinguine und Albatrosse Von Mitte Januar bis Anfang Februar bereisten wir mit der MS Plancius von Uschuaia (Feuerland) aus die Falklandinseln, Südgeorgien, Südorkney, die antarktische Halbinsel und die Süd-Shetlandinseln. Die Einzigartigkeit der Landschaften der Subantarktischen Inseln und der Antarktischen Halbinsel und die ungewohnten Begegnungen mit einer uns weitgehend ignorierenden Tierwelt haben wir versucht, in Fotos festzuhalten.     Die Schwarzdelfine (Lagenorhynchus obscurus) sind sehr gesellige und verspielte Delfine, die wir insbesondere im Beagle Kanal beobachten konnten.       Röhrennasen – Strumvögel und Albatrosse       Pinguine       Wale       andere Arten     Robben folgen Landschaft folgt
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2017 – Spätsommer

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Die letzte dunklere Generation des Landkärtchens ist unterwegs. Saisondimorphismus nennt man das Phänomen, wenn sich erste und zweite Generation wie bei diesem Tagfalter deutlich unterscheiden. Gesteuert wird dieses Phänomen durch die Tageslänge während der Raupenentwicklung. Die Frühjahresgeneration schlüpft aus den überwinternden Puppen und sieht anders aus als ihre Eltern. Die seltene Seidenbiene Colletes succinctus ist eine Biotop- und Nahrungsspezialistin, die in Heidegebieten an die dort landschaftsprägende Besenheide (Calluna vulgaris) gebunden ist. Die Hosenbiene wurde im gleichen Lebensraum fotografiert, nutzt dagegen nur die offenen sandigen Stellen zum Nesthöhlenbau. Sie ist auf Korbblütler z.B. Zichorien, Habichtskraut oder Bitterkraut spezialisiert. Die Blutbiene, eine Kuckucksbiene, die ihre Eier an die Eier und Pollenvorräte anderer Wirtsbienen legt, wurde beim „Besuch“ der Nesthöhlen der Hosenbienen  beobachtet.     Pressetext: Seltener Fund in einer Petershäger Abgrabung Unscheinbar und variabel dem Untergrund angepasst ist die Blauflügelige Sandschrecke (Sphingonotus caerulans) in ihrem angestammten Lebensraum kaum auszumachen. Je nach Untergrund gibt es rotbraune bis gelbliche oder fast schwarze aber auch graue Exemplare. Das Besondere ist, dass diese Schrecke, wenn sie fliegt, wunderschöne blaue Hinterflügel hat. Dieses zu den Feldheuschrecken gehörende 2-3 cm große Insekt war bislang im Kreis Minden Lübbecke unbekannt. Der nächste bekannte Fundort liegt in Paderborn. Nun gelang […]
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2017 – 07 Masuren

Eine Woche Masuren Im Land der stillen Seen, kleinen Flüsse und großen Wälder, mit einer (noch) extensiven Landwirtschaft – erste Auswirkungen des Segens der EU-Agrarmittel sind allerdings nicht zu übersehen -, können See-, Fisch- und Schreiadler regelmäßig beobachtet werden. Blieb der Schreiadler aus, näherte sich dem Ansitz doch zumindest die ein oder andere Rohrweihe, vorsichtig und meist zu Fuß. Am eindruckstvollsten war das bei Regen. Der Fischadler hatte kurz vor unserer Ankunft seine Jungen verloren. Entsprechend rar machte er sich. Dafür präsentierten sich andere Bewohner der Seenlandschaft fotogen im Morgenlicht. Ungemein fleissig konnte man den Wiedehopf erleben. Er flog im Minutentakt die Bruthöhle mit Jungen und Weibchen an. Aber leider vor zu unruhigem Hintergrund, um optimale Bilder zu machen. Immerhin bekam man einen guten Überblick über das gerade aktuelle Nahrungsangebot. Es war kurzer Aufenthalt, aber mit eindrucksvollen Beobachtungen in einer wunderbaren Landschaft.   Lachmöve meets Fischadler  
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2017 – 05 Ungarn

Ziesel am Neusiedlersee, Hortobagy und Theiss-See in Ungarn Der Zeltplatz Sankt Andrä am Zicksee ist ein nicht mehr ganz so geheimer Tipp unter Fotografen, wenn es darum geht, Ziesel zu fotografieren.  2 Tage auf dem Platz und man kennt die ein oder andere Zieselfamilie persönlich. Hortobagy in Ungarn ist im Herbst das bedeutendstes Rastgebiet für die auf der östlichen Route ziehenden Kraniche. Die Puszta, die zahlreichen Fischteichanlagen, die Sümpfe und Auewälder der angrenzenden Theiss und deren riesiger Stausee bieten aber auch zu anderen Jahreszeiten – uns Anfang Juni dieses Jahres – interessante Beobachtungen.   Hier fehlt noch einiges…
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2017 – 03 Spanien

Pyrenäenvorland im März Obwohl viele Zugvögel noch nicht zurückgekehrt waren, kreisten die Schmutzgeier bereits über den Brutfelsen und die Triele saßen auf den Eiern. Rot- und Schwarzmilan, Gänse- und Bartgeier, Störche, Kolkraben und Kuhreiher ließen sich wunderbar beobachten. Es überrascht nicht wirklich, dass auch in Spanien die Intensivierung der Landwirtschaft dank der EU-Agrarpolitik anhält. Teilweise findet man selbst kleinste, unproduktive Grenzertragsstandorte bewirtschaftet, aride Gebiete werden aufwendig bewässert und intensiv genutzt oder „saubere“ Monokulturen prägen das Bild soweit das Auge reicht. Dennoch, die Vielfalt der spanischen Landschaften mit riesigen bislang extensiv bewitschaftenten oder nicht genutzten Naturräumen bietet immer noch eine unglaubliche Artenvielfalt.  
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